đđâDein innerer DĂ€monâ
- philofeel
- 11. Feb. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Die erdrĂŒckende Stille wird lauter. Ein dumpfes GerĂ€usch, innere Unruhe - es ist wieder soweit.
Du bist vorbereitet und dennoch wehrlos.
Du kannst ihn spĂŒren, unsichtbar und dennoch ist er da.
Tief im Inneren, eingenistet und fest verbunden.
Fest gekrallt an jedem Wort welches du sprichst, jedem Gedanken den du fasst.
Er wohnt schon lange dort. Er ist dein stÀndiger Begleiter. Seit diesen Tagen, Erlebnissen, Gedanken.
Doch jetzt hast du diesen hellen Moment, den Moment an dem du klar bist.
An dem du an das Gute glaubst. Du kannst es! Ausbrechen, jetztâŠ
Seine schwarzen Augen schauen Dich an.
Du öffnest deinen Mund, sprichst laut.
âDu schaffst es nicht!â
Entschlossenheit baut sich in Dir auf.
âIch will es, ich entscheide!â
âDu kannst es nicht! Du bist nicht gut!â
Die Worte in deinem Kopf sind laut und klar.
âBin ich das?â
âJa.â
Dein Mund schlieĂt sich. Wieder hast Du kein Wort gesprochen.
Er entscheidet, Er hat entschieden. Schon wieder.
âGeh bitte!â
âIch kann nicht!â
âWeshalb?â
âIch bin, Du!â
đE.H 2/22
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